Ein guter Tag beginnt mit einer guten Nacht – Warum Schlaf so wichtig für uns ist.
Angesichts des Weltschlaftags erfahren Sie in diesen Artikel alles zum Thema Schlaf. Warum schadet zu wenig Schlaf unserer Gesundheit und was sind hilfreiche Tipps, um erholsamer schlafen zu können?
Wir verbringen ein Drittel unseres Lebens schlafend. Oft unterschätzen wir die Wichtigkeit eines guten und ausreichenden Schlafes für die erfolgreiche Meisterung des Alltags. In einer Welt, die immer schneller wird und die Anforderungen an uns steigen, kann der Schlaf oft vernachlässigt werden. Dabei ist dieser essenziell für das Wohlbefinden und die Gesundheit.
Warum schlafen wir?
Um zu verstehen, warum ein erholsamer Schlaf so wichtig ist, bietet es sich an aufzuklären, warum wir überhaupt schlafen. Wenn wir schlafen, finden im Körper verschiedene Vorgänge statt. Herzschlag und Blutdruck sinken und das Gehirn regeneriert sich. Informationen, die über den Tag gesammelt wurden, werden verarbeitet. Unsere Immunabwehr ist am stärksten, wenn wir schlafen.
Schlafzyklus
Essenziell für einen gesunden, erholsamen Schlaf ist es, in alle Schlafphasen im Laufe der Nacht zu kommen und diese ausreichend zu durchleben. Kurz nach dem Einschlafen erreichen wir optimalerweise die Tiefschlafphase. In dieser laufen verschiedenste Regenerierungsprozesse im Körper und Gehirn ab. Gefolgt ist sie durch die Leichtschlafphase, welche den Großteil der Nacht ausmacht. Im letzten Teil der Nacht kommt es zu der REM-Schlafphase. Diese ist gekennzeichnet durch schnelle Augenbewegungen bei geschlossenen Liedern.
Was passiert bei Schlafmangel?
Schlafmangel kann auf Dauer gesundheitsschädlich sein.
- Verringerte kognitive Fähigkeiten: Schlafmangel kann die kognitiven Fähigkeiten wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Konzentration und Urteilsvermögen negativ beeinflussen.
- Gesundheitliche Probleme: Chronischer Schlafmangel kann sich langfristig negativ auf die Gesundheit auswirken. Er kann das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung erhöhen, zu Bluthochdruck führen und das Immunsystem schwächen.
- Psychische Probleme: Zu wenig Schlaf kann schnell zu einer erhöhten Reizbarkeit führen und Angstzustände sowie eine depressive Verstimmung begünstigen.
- Verringerte Lebensqualität: Die Lebensqualität und das allgemeine Wohlbefinden nehmen stetig ab, wenn wir dauerhaft zu wenig schlafen.
Tipps für einen erholsamen Schlaf
Wenn Sie Probleme beim Ein- und Durchschlafen haben, etablieren Sie folgende Gewohnheiten in ihre Abendroutine:
- Ernährung: Vermeiden Sie große Mahlzeiten, Koffein und Alkohol kurz vor dem Schlafengehen, da diese das Einschlafen stören können.
- Bildschirmzeit: Die Nutzung elektronischer Geräte sollten mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen vermieden werden. Stattdessen bietet es sich an, ein Buch zu lesen oder eine Entspannungsübung zu machen.
- Schlafumgebung optimieren: Achten Sie auf eine angenehme Raumtemperatur und dunkeln sie das Zimmer ab. Außerdem sollten sie sicherstellen, dass alle Lärmquellen beseitigt sind, so gut es möglich ist.
- Schlafdauer: Die optimale Schlafdauer für einen Erwachsenen sollte zwischen sieben und acht Stunden betragen. Diese sollten, wenn möglich, an allen Wochentagen fest eingehalten werden. So gewöhnt sich der Körper an die richtige Menge an Schlaf.